Geher ÖMS 2024

Am Sonntag, 07.04.2024, fanden in Amstetten die Staatsmeisterschaften im 20km Straßengehen statt – die DSG Wien war mit 3 Athlet:innen am Start

Es galt einen 1km Rundkurs zu absolvieren, wobei immer 300m auf der Laufbahn waren und es dann einen Pendelkurs auf der Straße vor dem Stadion ging. Startzeit war 11:00 Uhr – normal Anfang April kein Problem, in Zeiten den Klimawandels schon. Die gesamte Strecke lag in der Sonne und es wurde von Runde zu Runde wärmer und am Ende hatte es 30 Grad. Also schwierige Bedingungen für die DSG Geher, die alle 3 nicht in Topform an den Start gingen. Alex MAIER, in Torun noch sehr gut unterwegs, lag danach mit Nebenhöhlenentzündung flach, Dorothea „Dorli“ GROLIG, genoss vor ein paar Tagen noch viele Schönheiten im Norden Skandinaviens, wo es auch 30 Grad hatte, allerdings minus. Und Gerhard BROUSCHEK kam bei seinem mehrwöchigen Urlaub in Asien auch nicht auf die erwünschten Trainingskilometer. Es musste also viel über die Erfahrung gemacht werden.

Alex spitzte schon auf eine Medaille, auch wenn er nicht ganz dran glaubte. Der Beginn war aufgrund der Hitze sehr vorsichtig. Bald zeichnete sich ab, dass es ein Duell um die Bronzemedaille geben würde mit dem mehrmailgen früheren Staatsmeister Dietmar Hirschmugl aus der Steiermark. In der ersten Hälfte war dieses Duell geprägt von vielen Tempowechsel, nach rund  8km konnte sich Alex lösen. Der Plan dann einen sicheren Vorsprung rauszugehen und zu verwalten (egal, was die Endzeit wird) ging auf, auch wenn vor allem die letzten 5km eine Qual waren. Mit 2:07:51 Stunden konnte Alex die Bronzemedaille bei den Staatsmeisterschaften gewinnen. Zudem bedeutete dies noch den österreichischen Meistertitel in der M50, sowie den Wiener Vizelandesmeistertitel in der allgemeinen Klasse.

Gerhard hatte lange Zeit eine Gruppe um sich herum in dem Starterfeld, bei dem Männer und Frauen gemeinsam starteten. Gegen Ende wurde es auch für ihn ein harter Kampf. Mit 2:39:32 Stunden belegte er schlussendlich Rang 9 und holte sich die Silbermedaille der österreichischen Meisterschaft in der M70. In der Wiener Meisterschaft wurde diese Kampfesleistung mit der Bronzemedaille belohnt.

Dorli ging lange Zeit ein gutes Rennen, doch der Temperaturunterschied von 60 Grad innerhalb kürzester Zeit war dann doch zuviel und der Kreislauf machte nicht wie gewollt mit. So beendete sie vernünftigerweise das Rennen nach rund 16km.

Es war eine gut organisierte und liebevoll durchgeführte Meisterschaft des LCA Umdasch Amstetten, auch wenn man leider nicht ganz auf die Hitze vorbereitet war (keine Schwämme, Wasser und Becher erst nach Urgieren und kein Personal, dass dies übernahm – hier dann aber speziellen Dank an Frau Hollinger, die Mutter der österreichischen Vizemeisterin, die nicht nur für das halbe Starterfeld die Labstation übernommen hat, sondern sich dann auch noch darum kümmerte).




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