Ludwig Jall Sportfest, München/GER 19.05.2018
21.05.2018, von Herwig Grünsteidl
Am traditionellen Pfingstsportfest der „Stadtwerke München“ nahmen heuer wieder zahlreiche DSG-Athleten teil.
Bei meist leistungsfördernden Temperaturen aber drehendem Wind konnten einige persönliche- und zahlreiche Saisonbestleistungen erzielt werden.
Astrid LIMBECK kam mit dem Diskus auf gute 36,77m und Platz vier. Zum angestrebten U18-EM Limit fehlen nur knapp 3m. Ihre Schwester Kerstin LIMBECK bereitet sich neben der Matura auf ihren ersten Frauen-Siebenkampf vor. Mit 16,60sec lief sie eine neue Bestzeit über 100m Hürden und gewann die U20-Klasse. Im Vorjahr war sie schon windunterstützte 16,15sec gelaufen. Im Weitsprung traf sie leider keinen ihrer ersten drei Sprünge und musste nach 4,33m die Segel streichen. Am Ende eines langen Tages kam sie über 200m mit einem guten Kurvenlauf und ausbaufähiger Geraden noch auf 27,15sec. Sarah ZIMMER bereitet sich ebenfalls auf den ersten Mehrkampf der Saison vor. Sie schaffte 4 Bestzeiten. Im 100m-Sprint verbesserte sie ihre alte Bestmarke gleich zwei Mal! Nach 12,61sec im Vorlauf gelangen ihr als Dritte des B-Finales noch 12,51sec. Über 100m Hürden blieb sie erstmals unter 15 Sekunden (14,97sec) und den 200er beendete sie in 26,32sec.
Markus KORNFELD steigerte seine Saisonbestmarke über 400m Hürden auf 52,14sec (Platz 4) trotz schwieriger Windverhältnisse. Elias REISINGER lief 59,66sec. Im Hürdensprint-Finale gab es Platz 3 und 4 für die DSG: Florian DOMENIG lief mit 14,85sec aufs Stockerl. Im Vorlauf gelangen ihm 14,76sec. Ivan FERRIGHETTO war mit 15,71sec im Vorlauf nicht zufrieden – umso mehr freuten ihn die 15,37sec im Finale, mit denen er seine persönliche Bestzeit einstellte. Ivan versuchte sich nach zwei erfolgreichen Langstaffeleinsätzen auch noch erstmals in einem 400m-Einzelrennen. 52,37sec als Debutzeit können sich durchaus sehen lassen. Im Speerwurf gab es für die DSG die Plätze zwei und vier. Thomas SCHLOSSMACHER warf als Zweiter 53,39m. Herbert GRÜNSTEIDL kam auf 47,59m. Beide blieben etwas über 2m unter ihrer Saisonbestweite. Leider wurde der Speerwurf ohne Information um 45 Minuten vorverlegt, sodass unsere starken Männer nur knapp 20 Minuten zum Aufwärmen hatten.